Urlaubsoffice. Work(vac)ation. Still und leise haben sich diese Wortkreationen in unseren Sprachgebrauch eingeschlichen. WORK & VACATION  – also Arbeit und Urlaub – diese zwei Begriffspaare scheinen erst einmal unvereinbar oder gar ein Gegensatz zu sein. Denn ich möchte mich doch im Urlaub entspannen und nicht den Arbeitsstress mitnehmen. Auf den zweiten Blick aber trifft dies auf viele Selbstständige und auch Arbeitnehmer schon sehr lange nicht mehr zu: Sie lesen und beantworten E-Mails im Urlaub, nehmen an Videokonferenzen in Hotelzimmern teil oder vergleichen Angebote von Lieferanten zwischen dem Frühstück vor dem Camping-Bus und dem Spaziergang zum Strand. Im Unterschied zu solchen Situationen bedeutet Workation für mich aber etwas ganz anderes: statt im Urlaub zu arbeiten, finden Reisen & Arbeit bei einer Workation in Kombination statt.

Bewusst & Geplant!

Und mit klarer, offener Kommunikation zwischen den Beteiligten – also bspw. Arbeitnehmer/Arbeitgeber oder Auftragnehmer/Auftraggeber, aber auch zwischen den Reisenden. In unserem konkreten Fall bedeutet das, den Spagat zu finden zwischen mir als selbstständiger Designerin, meinem Partner als Angestelltem in einer Agentur und unseren beiden Kindern, die in dieser Zeit keine externe Betreuung haben. Du lachst gerade? Haha, ja könnte schon sein, dass wir uns da erstmal finden müssen. Es ist ganz klar ein Experiment in diesem Jahr, aber so landet bei uns im Zeitalter „New Work“ von Anfang Juli bis Ende August neben der Badehose auch der Laptop im Bulli. Und mit diesem Experiment versuchen wir einen weiteren Traum unseres Lebens wahr zu machen.

Warum Workation?

Ab dem Sommer 2023 haben wir ein schulpflichtiges Kind zu Hause. Mal abgesehen davon, dass es ein Meilenstein für unser Kind wird, haben wir dem ganzen Reisetechnisch auch immer etwas wehmütig gegenüber gestanden. Denn wir lieben das Reisen in unserem Camping-Bus und das gerne auch mal mehr als 3 Wochen im Jahr. In der Vorsaison kein Problem: mal eine Woche Holland hier, ein verlängertes Wochenende Belgien und dann noch drei Wochen Atlantik im Spätsommer. Leere Plätze, entspanntes Reisen auch in Frankreich oder Dänemark, finanziell gut machbar. Aber dann sind wir bald an die Feiertage und Schulferien gebunden und das schränkt uns dann schon sehr ein. Zeitlich & finanziell. Warum also nicht einfach die ganzen Sommerferien nutzen, in denen wir eh 6 Wochen Ferien überbrücken müssen, um zu Reisen? Mit mehr Zeit, können wir dahin fahren, wo nicht alle hinreisen. Dadurch sind wir flexibler, haben weniger Druck und unter Umständen auch weniger Kosten. Aber jedes Jahr 6 Wochen Urlaub nehmen am Stück ist für meinen Partner als Angestellten nicht möglich und auch für mich als Selbstständige eine mutige Herausforderung. Also testen wir jetzt erstmal diese neue Kombination von Reisen & Arbeit.

Reisen & Arbeit – eine Art Workation

Wie genau soll die Workation strukturiert sein? Wann wird gearbeitet? Welches Zeitfenster steht zur Verfügung?

Mein Partner und ich leben im Alltag das 50:50 Modell und haben uns hier nach vielen intensiven Gesprächen und Plänen sehr gut aufgestellt. Wenn dich das interessiert findest du Alexander und mich auch bei Lille Barn – der Podcast für Vereinbarkeit und Entwicklung. Trotzdem ist es ohne Kinderbetreuung nicht möglich unsere 35 Stunden-Woche aufrecht zu erhalten. Unser Plan funktioniert also nur, weil wir lange darauf hin gearbeitet haben und in der privilegierten Situation sind hier deutlich Stunden reduzieren zu können und wollen. Ich habe viele Projekte vorher noch fertig stellen können und nehme nur kleine Jobs mit. Außerdem will ich auch mal wieder Illustrieren und ihr könnt euch auf neue Gifs gefasst machen. Bedeutet ich werde nicht nur bezahlte Jobs mitnehmen, sondern hier auch an meinem Business arbeiten. Das habe ich aus dem Artikel von Juliane Schreiber mitgenommen (Die Endung in Workation steht nicht für Vacation, sondern Education!). Wir haben im Vorfeld ganz offen und deutlich kommuniziert, wann wir Urlaub machen und wann gearbeitet wird und auch in welchem zeitlichen Rahmen. Mein Freund wird in der ersten Woche zum Beispiel noch erreichbar sein, hat seine Arbeitszeit aber auf 15 Stunden reduziert. In dieser Woche werde ich nicht arbeiten und die Fahrerin sein. So können wir die Reisezeit nutzen, wenn die Kinder eh schlafen, Hörspiel hören oder rum nölen und alle 5 Minuten Fragen wann wir endlich da sind. So teilen wir uns die Arbeitszeiten Wochenweise etwas auf, hoffen aber darauf, wenn erstmal alle im Urlaubmodus sind, dass wir beide schon vor den Kinder aufstehen können um 1-2 Stunden zu arbeiten, wenn noch alle schlafen. Bedeutet für uns, nicht ausschlafen zu können, aber sind wir mal ganz ehrlich: Wenn das wirklich klappt und wir den ersten Kaffee in Ruhe zu zweit am Laptop trinken können um dabei zu arbeiten wird das Entspannung pur. Außerdem fahren wir ja mit dem Ziel Albanien los und da wird es tagsüber auch einfach sehr warm. Bei 35 Grad arbeitet man auch am Meer dann nicht mehr effektiv – das sieht nur auf Fotos gut aus. Diese Fotos machen wir auf jeden Fall auf, du kannst sie dann bei Knotentours sehen =) 3 Wochen Urlaub am Stück für alle wird es ebenfalls geben. Zeit nur für uns und die Familie, zum Reisen, Leben und Liebe machen. Interne Absprachen haben wir geklärt, aber natürlich gibt es auch noch andere Vorraussetzungen die stimmen sollten.

Voraussetzungen

Nicht nur das Wetter ist ein Faktor den man beim Reisen & Arbeit nicht unterschätzen darf. Wenn sich der Arbeits- und Urlaubsort in derselben Zeitzone wie das Unternehmen in der Heimat befinden, kann das viele Vorteile haben. Für uns ist es auch Voraussetzung eine „gute“ Anbindung ans Internet vor Ort und ggf. bei Reisen zwischen Orten zu haben. Um unabhängig vom WLAN zu sein, haben wir uns einen mobilen Router zugelegt und zusätzlich eine Sim-Karte „Data Prepaid XL“ der Telekom. WICHTIG! Diese hilft uns innerhalb der EU auf unserer Reise weiter. In der EU sind die Roaming-Gebühren komplett weggefallen. Wer aber häufig auf Reisen außerhalb von Europa Daten abruft oder telefoniert, fährt mit einer Prepaid-SIM-Karte eines ausländischen Providers abhängig vom Nutzertyp meist billiger. Die SIM-Karte kann vor Ort gekauft oder bequem bereits vor der Reise erworben werden.

Für mich ist es ebenfalls wichtig eine passende Arbeitsausstattung dabei zu haben. Für bestimmte Projekte brauche ich mein Grafik-Tablet mit Stift und auch verschiedene Festplatten auf denen meine Jobs gespeichert sind. Zusätzlich arbeite ich normalerweise nicht nur auf einem 15 Zoll Monitor, aber den großen Monitor werde ich nicht mitnehmen können. Mal sehen wie das so wird. Das geht in jedem Fall, aber nach den 6 Wochen werde ich mich dann auch wieder auf einen zweiten Bildschirm freuen. Zum Glück konnte ich große Projekte schon vorher abschließen. Unabhängig ob man auf Reisen arbeitet oder nicht sollte der Versicherungsschutz der Reisenden eindeutig geklärt und geregelt sein. Je nach Arbeits- und Urlaubsort sollte auch eine Auslandskrankenversicherung vorhanden sein. Wir haben uns hier zusätzlich beim Auswärtigen Amt über Albanien genau informiert.

Unser Traum

Eins steht fest: Die Frage nach dem (Un-)Sinn, Urlaub und Arbeit miteinander zu verbinden, bedeutet viel Vorbereitung (besonders mit Kind) und bringt reichlich Konfliktpotenzial mit sich. Aber wir glauben fest daran, dass das für uns ein gutes Modell sein kann um unsere Wanderlust auch mit schulpflichtigen Kindern beibehalten zu können. Vielleicht schaffen wir in Zukunft sogar noch mehr Urlaub am Stück und können bei einer Reise die nicht so weit weg ist sogar für die Zukunft die Kinderbetreuung wochenweise durch die Großeltern sichern. Das wären so unsere Ziele für die wir auf dieser Reise den Grundstein legen wollen. Wir werden herausfinden, wieviel wir bereit sind dafür zu verändern und wo können wir im Alltag vielleicht verzichten damit größere Ziele wahr werden können. Getreu dem Motto: Einfach mal machen, verabschiede ich mich in den Sommer.

Wie es dann wirklich wird mit Reisen & Arbeit, berichte ich in jedem Fall im September-Newsletter. Alle Eindrücke aus Albanien von unserer „Workation“ kannst du sonst auch bei Instagram @knotentours verfolgen.

Jetzt heißt es erstmal hallo Leben! Lasst uns ein bisschen arbeiten, atmen und amore machen.

Hast du eine Lieblingsfarbe? Und wenn ja, warum genau diese? Was verbindest du mit dieser Farbe? Und ist das dann auch die perfekte Farbe für deine Marke?

Farben und Emotionen hängen eng miteinander zusammen. Warme Farben können andere Emotionen hervorrufen als kalte Farben und leuchtende Farben können andere Gefühle erzeugen als gedeckte. Jede Farbe hat eine Bedeutung und beeinflusst dich und deine Zielgruppe unterbewusst. Je nachdem hat deine Zielgruppe aber auch eine ganz eigene Wahrnehmung von Farben? Das solltest du unbedingt definieren. Emotionen sind kraftvoll und leiten unseren Entscheidungsprozess. Als Marke willst du eine starke, emotionale Verbindung zu deinen Kunden entwickeln. Das Problem ist, dass du die gesamte Lebensgeschichte deines Unternehmens nicht in einem Logo oder auf einer Ladenfassade erzählen kannst – aber Markenfarben bieten einen Schleichweg direkt in die Herzen deiner Kunden. Du möchtest deine Lieblingsfarbe mit deiner Marke verbinden? Wenn diese Farbe zu der Aussage deines Brands passt, go for it.

Die perfekte Farbe für deine Marke

Ein Beispiel: Du möchtest deinen Traum als selbstständige/er Coach/in für Führungskräfte umsetzen. Deine Lieblingsfarbe ist Rosa. Diese Farbe steht für Sanftheit, Weichheit und Zartheit. Das absolute Gegenteil von dem, was deine Zielgruppe anspricht. Mein Design-Tipp: Deine Lieblingsfarbe könnte in einer reduzierten Form in Grau-Rosa eingesetzt werden. In Kombination mit einer Primärfarbe wie Rot oder einem dunklen Grau wirkt es trotzdem kräftig und aufmerksamkeitsstark.

Die optimale Wahl sollte immer ein Mix aus Ästhetik, der Farbwahrnehmung der Zielgruppe und dem persönlichen Geschmack als auch von Wissenschaft sein. Wenn man sich große Marken anschaut wird man feststellen, dass oftmals dieselben Farben für ähnliche Unternehmensgruppen verwendet werden. Citibank. Barclay’s. Bank of America, Deutsche Bank oder DKB – Alles Banken. Alle nutzen Blau als vorwiegende Markenfarbe. Denn Blau steht vor allem für Verantwortung, Vertrauen und Zuverlässigkeit. Wahrscheinlich würdest du einer Bank mit einem blauen Logo eher vertrauen als einer Bank mit einem Rot und Orange im Logo.

Laut Studien geben 85% der Kunden die Farbe eines Produktes als Grund an, ein Produkt gekauft zu haben. Bis zu 90% aller Spontankäufe basieren auf der Farbe eines Produktes. Laut Wissenschaftlern beeinflussen beispielsweise die Farben einer Webseite den User mehr als das Design – führt die Farbwahl dazu, dass sich der User nicht angesprochen fühlt, wird er die Webseite in 52% der Fälle verlassen und nicht mehr zurückkehren.

Farbwirkung

Doch welche Wirkung haben denn nun die einzelnen Farben? Hier jede Farbe und deren Wirkung aufzuführen ist quasi unmöglich, denn es gibt unzählig viele Abstufungen und Kombinationsmöglichkeiten von Farben und Farbgruppen. Grob lassen sich Farben aber in drei Kategorien aufteilen: Warme, Kalte und Neutrale Farben.

Warme Farben

Rot, Orange und Gelb liegen im Farbkreis nebeneinander und gelten als warme Farben. Warme Farben rufen oft Gefühle von Glück, Optimismus und Energie hervor. Trotz allem können Gelb und Orange auch Aufmerksamkeit erregen und Gefahr signalisieren oder dich zum handeln bewegen (z. B. Stoppschilder, Warnhinweise und Absperrband). Rot kann ebenfalls den Appetit anregen.

Kühle Farben

Kühle Farben umfassen Grün, Blau und Lila. Sie sind in der Regel beruhigend und besänftigend, können allerdings auch Traurigkeit ausstrahlen. Lila wird oft dazu benutzt, Kreativität zu entfachen, da es ein Mix aus Blau (ruhig) und Rot (starke Wirkung) ist. Wenn Unternehmen Gesundheits-, Schönheits- oder Sicherheitsaspekte in den Vordergrund stellen wollen, benutzen sie oft diese Farben. Verbunden mit Ihnen werden zum Beispiel Natur, Reichtum, Seriösität, Größe und Ruhe.

Neutrale Farben

Zu den neutralen Farben gehören Schwarz, Weiß und Grau. Diese Farben stehen für Reinheit, Eleganz, Funktionalität und Wohlstand.

Tipp: Viel weißer Raum bei Anzeigen lässt ein Produkt teurer und eleganter wirken.

Natürlich ist das alles keine exakte Wissenschaft. Die Menschen haben Vorlieben, die jede tiefere biologische Neigung außer Kraft setzt. Kulturen haben unterschiedliche Interpretationen und es mag noch andere Dinge geben, über die du nachdenken solltest.

Da du nun die groben Bedeutungen und Regeln kennst, kannst du mit ihnen herumspielen und sehen, was für dich funktioniert. Trau dich auch, sie zu brechen, du verrückte*r Rebell*in! Sorge nur dafür, dass du es mit Absicht tust und keine verrückten Farbkombinationen wählst, ohne darüber nachzudenken, welche Wirkung sie haben könnten. Welche Emotionen möchtest du bei deinen Lieblingskunden, deiner Zielgruppe erwecken? Wie möchtest du mit deinem Business wahrgenommen werden? Welches GEFÜHL möchtest du vermitteln?

Willst du wissen, wie du die perfekte Farbe für dich und/oder dein Unternehmen wählst, weißt aber nicht wie und wo du überhaupt anfangen sollst? Schreib mir gerne und wir finden die perfekte Farbe für deine Marke on- oder offline. Oder folge gerne meinem Profil bei Instagram. Dort gebe ich immer wieder Farbinspirationen.

Wiebke

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Klar, ich nutze Free Fonts. Die Schreibschrift im Bild ist ein sogenannter Free Font, allerdings hab ich die kommerziellen Nutzungsrechte erworben. Aber fangen wir von vorne an: Es gibt hunderte, wenn nicht tausende “Free Fonts” im Internet. Nur ist es mit dem “Free” oft vorbei, wenn man diese Schriften kommerziell für das eigene Unternehmen nutzen will. Denn die meisten kostenlosen Schriften sind nur für “private” Zwecke nutzbar. Was als privat oder kommerziell gilt, legen die Lizenzbedingungen fest. Seriöse Free-Font-Portale liefern immer einen Link zu den Nutzungsrechten, meistens in der “readme.txt”-Datei. Dort findest du alle Infos wie du kostenlose Schriften richtig nutzen kannst und erfährst wer der oder die Urheber:in ist.

Qualitative Einbußen

Kostenlose Schriften haben haben ganz klar auch viele Nachteile. Meist haben sie nur einen Schriftschnitt, heißt man kann sie nicht kursiv oder bold setzten und es fehlen auch oft Ligaturen, Zeichen und Umlaute. Erwirbt man die Lizenz zur kommerziellen Nutzung bekommt man oft auch eben diese Sonderzeichen und weitere Schriftschnitte. Es lohnt sich also immer sich die „Bezahlversion“ einer Schrift mal anzusehen. In den meisten Fällen ist diese Lizenzgebühr ohnehin nicht besonders hoch. Manche Designer:innen, die ihre Schriften anbieten, bitten kommerzielle Nutzer lediglich um eine Spende, deren Höhe diese selbst bestimmen können. Selbstverständlich steht es auch allen anderen frei, dem Urheber etwas zu spenden. Auf diese Weise lässt sich Anerkennung ausdrücken – für eine schöne Schrift, die auch noch kostenlos zur Verfügung gestellt wird (oft auch von Freiberuflern, die ein paar Euros gut gebrauchen können).

Schriften wie Sand am Meer

Du hast Spaß an Schriften und möchtest zu deiner Standartschrift vielleicht noch eine Schmuckschrift probieren? Oder brauchst immer mal wieder eine Schrift die auf deinem Blog und in Insta-Postings hervor sticht? Für alle, die auf eine kostenlose und kommerzielle Nutzung der Schriften angewiesen sind, habe ich einige Seiten zusammengetragen, die ausschließlich oder zumindest überwiegend Free-Fonts anbieten.

fontsquirrel

Hier achten die Macher ausdrücklich darauf, dass alle angebotenen Schriften uneingeschränkt, kommerziell genutzt werden können. Die meisten Schriften unterstützen zudem deutsche Umlaute und das Euro-Zeichen. Beispieltext und auch die verfügbaren Schriftschnitte werden angezeigt (sofern vorhanden).

Google Fonts

Eine kleine, aber hochwertige Übersicht bietet Google. Schriftexperten empfehlen Open-Source-Lizenzschriften und verfügen über verschiedene Schriftschnitte, deutsche Sonderzeichen sowie das Euro-Zeichen. In erster Linie richtet sich das Angebot an Webdesigner. Alle Schriftarten können aber auch für den „privaten Gebrauch“ in Form einer TTF-Datei heruntergeladen werden.

Designer in Action

Viele der Schriften lassen sich auch für kommerzielle Zwecke verwenden. Infos zu den Nutzungbedingungen liegen in der Regel jedem Font bei oder lassen sich bei den entsprechenden Designern nachfragen.

SoftMaker

SoftMaker ist bekannt als Hersteller hochwertiger Schriften und bietet diese seit mehr als 20 Jahren Designern, Druckereien und Werbeagenturen weltweit an. Jeden Monat gibt es hier aus einer riesigen Auswahl eine andere Schriftart, die du völlig kostenlos und unverbindlich herunterladen kannst.

DaFont

Auch Dafont.com soll in meiner Liste nicht fehlen, auch wenn du diesen großen Player vielleicht schon kennst. Hier gibt es wirklich eine riesige Auswahl an Schriften, wobei hier viele wirklich nur für den privaten Einsatz kostenlos sind. Du kannst hier aber auch nach 100 % kostenloses Schriften filtern. Es lohnt sich hier immer die Nutzungsrechte zu checken um auch kostenlose Schriften richtig nutzen zu können.

Schriftarten gehören zu den wichtigsten Designelementen, wenn du deine Markenidentität entwickelst. Die besten Schriftarten geben dir das Gefühl, einen Freund gewonnen zu haben, während dir die schlechtesten Schriftarten für immer fremd bleiben. zum Glück gibt es tausende guter Schriftarten, die sich online herunterladen lassen. Free Fonts sollen Spaß machen. Aber vergiss nicht, dass hinter jeder Schrift auch eine Designer*in steckt die sich sicher freut wenn du die Schriftkreation verlinkst, in deinem Impressum nennst oder eben die Lizenz erwirbst wenn du es ernst mit ihr meinst =).

Du hast noch Fragen zu Schriften, bist auf der Suche nach einer Schrift die zu deiner werden soll oder Anmerkungen zu diesem Artikel? Schreib mir gern eine E-Mail oder einfach via Instagram.

Deine Wiebke